Übung zu „Geborgenheit“
Umhüllt von sanften weichen Daunen und Federn kuscheln wir uns in die tiefsten Tiefen unserer ureigensten Geborgenheit.
Ruhend in der Mitte unseres Selbst. Umgeben und Eingebunden in die unendliche Gemeinschaft dessen, was manche von uns als Gott bezeichnen.
Eingebunden in dieses große Ganze, von dem wir Teil sind, wie ein Tropfen in den unendlichen Weiten des Ozeans.
Eingebunden in diese allgemein gültige Geborgenheit des Seins können wir wachsen und gedeihen wie eine neu erblühende Knospe, welche sich zur strahlenden Blüte ent-wickelt, zwar wissend, dass die Pracht und Schönheit wieder vergehen wird, aber in voller Pracht wieder erblühen wird, wann immer die Zeit dafür reif sein wird.
Geborgen wie in einem Kokon, bevor sich die unansehnliche kleine Raupe zu einem wundervollen Schmetterling ent-wickelt.
© Ceteem® = ChrisTina Maywald
Auszug aus meinem Buch
Ceteem®-Ener-Qi
49 Mandalas mit meditativen Texten