Heute gab es eine Frage in einer der Gruppen auf Facebook, in der ich mich seit einiger Zeit rumtreibe:
„Bist du jemand, der verändert oder kopiert?“
Und irgendwie machte es mal wieder „KLICK“ – eh klar, darum kann ich nicht mit Network Marketing – weil das auf kopieren und duplizieren aufgebaut ist – und zwar von Beginn an – alle machen alles gleich – weil das sind die erprobten Strategien – für einige Wenige – und sie werden pauschal umgelegt auf Alle.
Wenn ICH etwas tue, will ich etwas bewirken und verändern – zum Besseren wenden – und nicht irgendwas nachplappern, was mir irgendwer vorplappert.
Und ich habe im Laufe meines bisherigen Lebens zahlreiche Techniken kennen gelernt, die mir ermöglichen, unterschiedlichsten Menschen in unterschiedlichste Kontexten weiter zu helfen – sie dabei unterstützen, das Bestmögliche aus sich heraus zu holen – wenn sie es wollen.
Aber auch viele derer, die nur nachplappern sind eigentlich nicht dafür geschaffen, dies zu tun – eigentlich ist jeder Mensch ein Individium – geschaffen, um ihre/seine Einmaligkeit zu leben.
Welcher Typ bist du?
- Hast du schon mal drüber nachgedacht?
- Schwimmst du mit dem Strom?
- Passt du dich an?
- Oder bist du prinzipell gegen Alles?
- Oder machst du, was dir Spaß macht – so a la Pippi Langstrumpf
In dem Zusammenhang hatte ich mal ein tolles Erlebnis. Da gabs mal nen Mann – no na ned – dem ich virtuell bissale weiter geholfen hatte – also ich stellte ihm Speicherplatz für ne HomePage zur Verfügung und erstellte die ihm auch – kostenlos.
Als er dann aber begann, Forderungen zu stellen, hab ich sie wieder vom Netz genommen – und ihn auch aus meiner Linkliste raus geschmissen. Letztendlich könnte ich mir durchaus vorstellen – so rückblickend betrachtet – dass er der erste Mensch mit Borderlinesyndrom war, den ich kennen lernte.
Doch darüber werde ich noch einen separaten Beitrag verfassen.
Hier gehts mir um einen seiner Aussprüche – irgendwann – als alles gut lief – meinte er mal – „Du hast ja das Pippi Langstrumpf Syndrom“ – diesen Ausdruck kannte ich vorher nicht – und ich hätte mich auch nicht in diese Richtung eingeschätzt – weil ich war immer ernsthaft und vorsichtig und umsichtig.
Ich hatte weder Pippis Lebensfreude, noch irgendwas von ihrer Art – also für mich war das sowas von abwegig – aber ich habs letztendlich dann in meinem Buch – Weltbilder bilden Welten – aufgearbeitet – weil er war eher der Don Quichotte Typ – er kämpfte ständig gegen irgendwelche Windmühlen, die er für Ritter hielt – und japste seiner Dulcinea hinterher.
Wer also in einem der beiden Extreme lebt, dem kommen die „normalen“ möglicherweise vor, als wenn sie das andere Extrem leben würden.
Mir wurde auch bewusst, dass meine damalige beste Freundin – und auch einige der Männer in meinem Leben – eher in die Richtung Pippi Langstrumpf gingen – denn als „normal“ bezeichnet hätte werden können. Ja, letztendlich läßt sich alles immer wieder in eine doeser beiden Richtungen zuordnen.
Wobei eines ist beiden Figuren gemeinsam – sie waren keine Kopierer, sondern Veränderer – jede/r auf ihre/seine Art.
Was bist du?
Individuell?
Oder bemühst du dich, in die Fußstapfen von irgend jemanden zu treten?
Bruchst du jemanden, die/der dich an der Hand nimmt und dir zeigt, wo es lang geht?
Hier geht es – mir – nichtum Bewertung – sondern um Selbsterkenntnis – ich bin zwar nicht wie Pippi Langstrumpf – aber gehe eher in ihre Richtung – als in die von Don Quichotte.
Vielleicht findest du ja ganz andere Film/Roman-HeldInnen, die dich besser beschreiben als meine beiden Extreme – würde mich über eventuelle Rückmeldungen freuen.