LosLassen und EntSorgen

Wie ge(n)i(a)l ist das denn – das Leben wird gleich um vieles leichter.

Einige haben es vielleicht schon mit bekommen – ich hatte im Juli mein Auto geschrottet – und bin daraufhin auf die Idee gekommen, dass ich die ursprüngliche Garage – die jetzt seit 22 Jahren als Rumpelkammer benutzt wurde – wieder ihrer ursprünglichen BeDeutung zuführe.

Ich habs auf Facebook dokumentiert – Kasten um Kasten – Müllsack um Müllsack. Gestern war der Maler da, um mir mal nen Kostenvoranschlag zu machen, den Schimmel und die Wasserflecken zu entfernen – und demnächst wird sie endlich generalsaniert.

Und vor Beginn des Winters bekommt mein Bärli endlich seine eigene Höhle 😉

Aber darum solls hier und heute nicht gehen.

Es geht ums LosLassen und EntSorgen – zuerst fand ich noch Bücher meines LetztEx – von dem ich seit 2008 geschieden bin – seine Sammlung von Perry Rhodan Comics – und dann auch noch einen Karton mit alten Bürozeugs aus Zeiten seiner ersten Ehe.

Da dies allerdings die ersten Kartons waren, die ich geleert habe, war ich dann bei meinen AltLasten schon etwas unleidlicher – und habe wahrscheinlich schneller mehr weg geschmissen – als ichs getan hätte, wenn ich die zuerst gefunden hätte 😉

Was mir bewusst wurde, war, dass ich mich viel zu lange um viel zu viel von anderen Menschen gekümmert hatte – und eben auch viel zu lange das Zeugs meines Ex nicht ent.sorgt hatte – das Zeugs, welches er einfach zurück gelassen hatte, weils ihn sowieso nie interessiert hatte.

Und es war auch noch was dabei, was mein 2. Ex damals eingepackt hatte, weil ers nimma wollte – also ent.sorgte der es damals bei mir – und ich fands jetzt noch in der Garage, die 22 Jahre lang Rumpelkammer war 😉

Was jetzt witzigerweise auch noch dazu kam beim ent.sorgen – ist, dass ich mir so StoffwechselShakes gekauft hatte – und daher nicht nur real und psychisch – sondern auch physisch Einiges los gelassen habe *ggg*.

In Summe bin ich um einiges leichter – in jeglicher Hinsicht 😉

Bild von Dinh Khoi Nguyen auf Pixabay