7 Fragen und/oder LifeHacks für (d)ein glücklicheres und erfüllteres Leben

Diesmal ein paar kleine DenkAnstöße, wie du in Zukunft dein Leben möglicherweise in eine ganz andere Richtung lenken kannst – falls du magst – falls nicht – einfach diesen Beitrag nicht lesen 😉

Frage 1 = Wie wirklich ist deine Wirklichkeit wirklich?

Nehmen wir die aktuelle Zeit

  • da gibt es Menschen, die sich vor Angst in die Hose machen
    und jene, die davon ausgehen, dass es keine Pandemie gibt
  • da gibt es die, die sich impfen lassen
    und jene, die das auf gar keinen Fall machen werden
  • da gibt es die Anhänger der Regierenden
    und jene, die diese am Liebsten tot sehen würden.

Also so als jeweils Extreme – meine konkrete Fragen an dich?

  • Was glaubst du?
  • Bist du zu 100 % sicher, dass das, was du glaubst, die einzige und alleinige Wahrheit ist?
  • Wie kommst du zu dieser Überzeugung und Sicherheit?

Und eine Bitte – sei ehrlich zu dir selbst – du musst es niemanden erzählen – aber geh mal wirklich in dich und hinterfrage das, woran du glaubst – und warum du das glaubst.

Frage 2 = Was wäre, wenn dein Leben ganz anders sein könnte?

Du hast meine erste Frage reflektiert – und bist zu einem Ergebnis gekommen – gehen wir einen Schritt weiter – was, wenn das, wovon du überzeugt bist, gar nicht „DIE“ eine und einzige Wirklichkeit wäre? Was, wenn es gar keine einzige Wirklichkeit gäbe?

Sondern nur jeder Mensch seine ureigenste Wirklichkeit erschafft – durch das, was sie/er glaubt? Wovon sie/er überzeugt ist?

Denke mal an ein ganz tragisches Ereignis deines bisherigen Lebens.

  • Was, wenn du damals anders re.agiert hättest?
  • Was, wenn du dieses Ereignis aus einer MetaPosition betrachtest?
  • Bleibt es weiterhin tragisch?
  • Oder kannst du deine Sichtweise darauf etwas ver.ändern?

Ich lade dich auf ein Experiment ein – denke an jemanden, den du bewunderst, die/der genau da ist, wo du auch gerne sein möchtest – in welchem Zusammenhang deines Lebens auch immer. Und dann versetze dich in dessen Position und spür mal rein, wie diese Person diese deine für dich tragische Situation sehen – unn bewerten – würde.

Frage 3 = Wie schaust du auf die Welt?

Ich biete dir wieder 2 Extreme an – wissend, dass es dazwischen noch Millionen von Abstufungen in die eine – oder die andere – Richtung gibt:

  • Don Quixote de la Mancha
    der „Ritter von der traurigen Gestalt“, der für seine geliebte Dulcinea del Toboso gegen übermächtige Riesen kämpft und sich von seinem Vertrauten Sancho Pansa immer wieder aus brenzligen Situationen retten läßt.
  • Pippi Langstrumpf
    die kleine (sch)mächtige Person, die mit ihrem Affen, Herrn Nilssonn und ihrem Pferd, Kleiner Onkel, ganz alleine lebt und sich mit Freude und Leichtigkeit allen Herausforderungen des Lebens schallend lachend stellt – und sich auch immer um ihre Liebsten kümmert.

Ich hatte die beiden Figuren schon vor Jahren in einem meiner Bücher gegenüber gestellt, weil es eben die beiden extremst gegenteiligen Ausprägungen der gleichen Sache sind – worauf richten wir unsere Aufmerksamkeit?

  • … auf das, was wir nicht mehr wollen
  • oder
  • … auf das, was wir gerne – statt dessen – hätten?

Bleiben wir noch kurz bei den beiden – und schau noch einmal auf die Situation aus der vorigen Frage – auf das Experiment mit der Person, die du bewunderst – wenn sich die deine situation anschaut.

Und jetzt versetze dich in die situaiton des Don Quixote – dem Mann, der gegen Windmühlen kämpft, weil er sie für Riesen hält – und das Bauernmädchen für (s)eine Prinzessin hält – wie schaut er auf deine Situation?

Last, but not least – Pippi – wie bewertet und beurteilt sie deine Situation – ist es für sie überhaupt noch tragisch – oder eine weitere Herausforderung, die sie mit spielerischer Leichtigkeit lösen kann – und wird – und es einfach auch tut?

Frage 4 = Was, wenn JETZT (d)eine EntScheidung Alles ver.ändern könnte?

… was würdest du ver.ändern wollen?

Wie wäre es, wenn Alles „gut“ wäre?

Was kannst DU anders machen, damit es so werden kann, wie du es gerne hättest?

Überlege dir 3 konkrete Schritte, welche du ab sofort (anders) machen kannst, um dort hin zu kommen, wo du hin willst – unabhängig davon – wo das ist – also Jede/r wird hier jetzt andere Schritte setzen – daher – deine ganz konkreten Schritte, die du machst / gehst – um in absehbarer Zeit das Leben leben zu können, welches du dir wünscht.

Ja – stimmt.

Der erste Schritt ist immer deiner

Solange du nur überlegst, was du nicht mehr willst – statt mal zu üb erlegen, was du gerne statt dessen hättest – wird sich auch nichts ver.ändern – MindFuck ist keine gute Strategie, um dort hin zu kommen, wo du ein glückliches und erfülltes Leben findest.

Blöd gelaufen?

Hoffst du noch imemr, dass irgendwann der strahlende Ritter auf seinem majestetischen Roß vor dir steht und dich rettet? Oder die holde Prinzessin dich erhört und in ihr Reich ent.führt, auf dass ihr dort glücklich und zufrieden bis ans Ende eurer Tage leben könnt?

Pustekuchen – solange andere schuld sind an dem, was und wie du lebst – und du auf jemanden wartet, die/der dich rettet – wirst du aus deinen Träumereien nicht raus kommen – und schon gar nicht dort hin, wo sich deine Träume verWIRKlichen können.

JETZT ist genau der richtige Zeitpunkt, um die volle Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen – klare Ziele zu definieren – und deine ersten Schritte dort hin zu setzen.

Frage 5 = Was, wenn du jetzt schon glücklich sein könntest?

Wenn du das lesen kannst, unterstelle ich mal, dass du nicht obdachlos bist und unter einer Brücke wohnst – du hast zumindest entweder einen PC mit InternetZugang – oder ein Handy mit Internet.

Weißt du, dass es Menschen gibt, die nicht einmal das haben? Die täglich aufs Neue um das nackte Überleben kämpfen müssen? Von daher – wär schon ein Grund, um glücklich zu sein.

Möglicherweise hast du sogar eine eigene Wohnung – oder ein Haus – vielleicht ein Auto – oder was auch immer – schreibe dir mal alles – wirklich Alles – auf, wofür du jetzt schon dankbar und/oder glücklich sein kannst.

Nein, nicht nur dran denken – aufschreiben – du kannst es auch kreativ gestalten und dir ne Art Collage machen – irgndwie fest halten, um dich immer wieder daran erinnern zu können.

Ja – du kannstweiterhin immer unzufrieden sein – auch mit Millionen am Konto und einem LifeStyle, von dem sich manchen nicht mal träumen wagen – oder – du kannst mit dem, was du hast, schon mal glücklich und zufrieden sein – und dich über alles Schöne und Gute noch mehr freuen, was noch in dein Leben kommen darf.

Frage 6 = Hast du schon mal deine Stimmung selbst bewusst ver.ändert?

Was machst du, wenn du mal nicht so gut drauf bist?

Hast du irgendwelche Rituale, mit denen du dich da raus holen kannst?

Falls nicht – fangen wir anders an

  • gibt es irgendwelche Dinge oder Bilder – oder Serien im TV oder Netflix oder Amazon – die dir gute Laune machen?
    ich hab da meine Drachen, die mir sofort gute Laune bereiten, wenn ich sie anschaue
    oder auch mein Garten – eigentlich zu jeder Jahreszeit
  • gibt es MusikStücke, die dich in eine gute Stimmung versetzen?
    Oder irgendwelche ent.spannenden Geräusche?‘
    ich hab da mehree – von entspannender Musik bis hin zu aufbauenden Klänge – je nach Bedarf
  • gibt es etwas, was sich gut anfühlt?
    das kann vom Knuddeln eines Haustieres
    der Umarmung eines geliebten Menschen
    bis hin zu einer Schmusedecke gehen
  • gibt es irgendwelche Düfte, die dir gute Laune machen?
    bei mir ist es zum Beispiel der Geruch von frisch gemähtem Gras, wo ich sofort in Urlaubsstimmung komme
    wenn ich das nicht habe, gibt es bestimmte RäucherDüfte, die mir unmittelbar bessere Laune machen
  • gibt es Geschmäcker, die deine Sinne beleben?
    ich war jetzt innerhalb einer Woche wieder 4x Essen – in meinen LieblingsRestaurants – und ich habe es jeweils genossen, den Geschmack der Speisen am Gaumen zergehen lassen – und das Essen richtig zelebriert.

Du merkst schon, es gibt unzählige Dinge, die dich in eine bessere Stimmung versetzen können – hab immer irgend etwas davon zur Hand, falls du mal nicht so gut drauf bist – du wirst sehen, es fällt dir immer leichter, immer öfter „gut drauf“ zu sein.

Frage 7 = Was, wenn du das Alles für Bullshit hältst, was ich hier schreibe?

Dann frage ich dich, warum du es überhaupt liest 😉

Ich saß mal mit einer CoachingKollegin in einem Lokal, als sich einer der Bauern zu uns setzte und meinte „Wenn ich jetzt zu euch komme, was bekomme ich dann von euch?“ Wir antworteten beide unisono – „Einen Kaffee“, wissend, dass ihm das, worum es bei unserer Arbeit ging, nicht interessieren würde – und ich kann von mir sagen:

„Ich will und muss niemanden zu irgendwas bekehren oder überreden – wer das, was ich ihr/ihm geben kann, braucht und/oder will, die/der weiß, wo sie/er mich findet – alle anderen dürfen so bleiben, wie sie sind – also aus meiner Sicht.“

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